LF5: Boote und Bootsteile transportieren und lagern

• Existiert auch ohne Laufkatze

• unten Drei Bedienmöglichkeiten:

1. Winde zum Heben
2. Winde zum Ablassen des Arms
3. Hebel zum Schwenken des Krans

• Auf Auslege und Mast wirken Druckkräfte sonst alles Zugkräfte (keine Biegekräfte → deswegen Möglichkeit so dünn zu bauen)

• Heißstropp
• oder ohne Spreize (verursacht Starke Druckkräfte am Rumpf)

• drei Traversen möglich (je eine in den Hacken der ersten eingehängt) → vier Anschlagpunkte wie Vierpunkttraverse

Benötigen nicht:

• Feststellbremse, Betriebsbremse
• Beleuchtung

Benötigen:

• Feststellbremse, Betriebsbremse (bis 8t Auflaufbremse, dann Druckluftbremse)
• 25 km/h Schilder auf drei Seiten/Wiederholungskennzeichen
• Beleuchtungseinrichtung
• Betreibserlaubnis

Benötigen nicht:

• Zulassung, Kennzeichen
• Hauptuntersuchung(TÜV)

Maximale:

• Breite: 2,55m
• Höhe: 4m
• Länge: 12m, mit Auto: 18,75
• Gewicht: siehe Betriebserlaubnis Trailer
• Anhänge-/ Stützlast Fahrzeug: Fahrzeugschein Zugfahrzeug

• Ladung auch gegen Vollbremsung, Ausweichbewegungen sichern
• Formschluss herstellen
• Reibung an Auflage erhöhen
• geeignete, zugelassene Zurr-/ Sicherungsmittel verwenden (mit DIN)
• Zurrmittel sind durch Kantenschoner zu schützen

• Direkt-/ Niederzurrverfahren (jede „Ecke“ Boot ein Spanngurt min.Zugkraft in daN.(deckaNewton): halben Bootsgewicht)
• Sicherung mit Kopfschlinge (Bug/Heck je Schlinge dann auf jeder Seite Direktzurrverfahren in Schling)

• Auf Spanngurt (DIN EN 12 195-2) steht:
  • LC = Lashing Capacity (zulässige Zugkraft)
  • Shf = Standard Hand Force (normale Handkraft)
    • Standart 50 daN
  • Stf = Standard Tension Force (normale Vorspannkraft)
    • mit Shf von 50 daN erreicht man mit diesem Gurt eine Spannkraft von 300 daN

• Berechnung ob kippt:
  • Mk (Kippmoment) = Mst (Standmoment) (M = Drehmoment (M = F * l)
  • Fk * h = Fg * a
  • Ist Mk > Mst kippt das Boot

• Diagonalstreben längs und quer
• Bockbreite > Schiffsbreite (→ Kipplinie immer außerhalb Schiffslinie)
• Gute großgenuge Kielauflage
• Auflage an Stützen passend & groß genug

1. Ölwechsel
2. Kühlkreislauf mit Frischwasser spülen / mit Frostschutz füllen
3. Saildrive Manschette, Anode, Thermostat, Keilriemen prüfen
4. Volltanken (gegen Korrosion im Tank)
5. Kraftstofffilter erneuern, System entlüften
6. Luftfilter checken (ggf. wechseln)
7. Batterie ausbauen (Ladezustand regelm. kontrollieren)

1. Motor warm laufen lassen (wird flüssiger)
2. Öl über Peilstabrohr absaugen
3. Ölfilter wecheln
4. Öl nachfüllen
5. Kontrolllauf